Monas Botschaft

Mona zum Thema Zeit:

„Warum machst du dir so viel Gedanken über ZEIT? Erst jammerst du, dass du zu w e n i g davon hast. Dann jammerst du, dass dies oder das nicht so schnell geklappt hat, wie du es dir gewünscht hast und du deshalb ZEIT v e r –
l o r e n  hättest.

Und ein anderes Mal versuchst du an einem Tag doppelt so viel zu  schaffen, wie es eigentlich geht, weil du dir einbildest, dass du dadurch ZEIT s p a r e n  könntest.

Aber mal ganz ehrlich, wozu soll das gut sein? Meine Futterration wird doch auch nicht mehr, nur weil ich schneller esse. Bisher hat das jedenfalls nie funktioniert.

Also, sei einfach bewusst im jetzigen Moment und mach das, was du gerade tust mit Freude, hab Spaß daran. Du wirst sehen, dann haben sich deine vielen Gedanken um die ZEIT schon erledigt.“

Alltagstalk – heute mit Trudi

„Hallo Trudi, bei unserem kleinen Austausch heute soll es um den Wert der Hühner für den Menschen gehen.

Der Auslöser war eine Unterhaltung mit einer Bekannten vor ein paar Wochen. Sie schlug vor, dass ich mich auf meiner Website doch lieber mit einem Pferd präsentieren sollte, statt mit meinen tierischen Familienmitgliedern, zu denen auch die Hühner gehören. Ich dachte kurz darüber nach, kam aber sofort zu dem Schluss, dass ich natürlich auch Pferde liebe, da aber keines bei uns lebt, ich keinen Grund sehe, ein Pferdefoto einzustellen.

Ja, und kaum gedacht, haben sich auch schon verschiedene Hühnerstimmen bei mir zu Wort gemeldet. Alle sind sich einig, dass dazu mal etwas aus Hühnersicht gesagt werden müsse. Schließlich sei es so, dass Pferde bei vielen Menschen als Symbol für Reichtum und Unabhängigkeit gelten und Hühner dagegen meistens nur als anspruchsloser Nahrungslieferant gesehen werden.

Liebe Trudi, ich freue mich wirklich sehr, dass du uns heute deine Meinung dazu mitteilen möchtest.“

„Ja, so ist es, wir Hühner sind wirklich nicht sehr anspruchsvoll und die Eier, die wir legen, sind wertvoller Bestandteil eurer Ernährung. Wir haben oftmals nur ein kurzes Leben, weil ihr uns schlachtet und unser Fleisch entweder selber esst oder eure Haustiere damit ernährt.

Die Lebensbedingungen vieler meiner Artgenossen sind nicht besonders gut, ja, es hat sich diesbezüglich durchaus etwas in eurer Gesellschaft verbessert, aber von optimalen Bedingungen ist das alles noch galaktisch weit entfernt.

Wir Hühnern wundern uns immer, warum ihr Menschen den Lebewesen unterschiedliche Werte gebt. Für uns Tiere ist jedes Lebewesen in seinem Dasein berechtigt und jedes ist gleich wichtig. Weil alle dazu gehören!

Wir verstehen, dass Pferde ebenso wie Katzen und Hunde eure Freunde sind und Freundschaft ist unendlich wertvoll, da gibt es keine Zweifel. Wir Hühner fühlen uns aber ebenso wertvoll, wir leben gerne und können euch auch Freunde sein. Manche von uns sind sogar Therapeuten und helfen Kindern, so wie ich das früher oft getan hab in der Schule.

Aber auch, wenn ihr uns zu eurer Ernährung einsetzt, sind wir wichtig. Denn – überlegt doch mal – ohne Nahrung können weder Mensch noch Tier leben! Wir Hühner wünschen uns, dass ihr das endlich erkennt und euch unseren echten Wert bewusst macht.

Denkt immer daran: Jedes Lebewesen ist wertvoll und hat nichts mit eurer menschlichen Messgröße, dem Preis zu tun.“

♥ Ganz herzlichen Dank – an dich, liebe Trudi für den Talk und an deinen Menschen, dafür dass ich es veröffentlichen darf.

Farben wirken

Farben können Körper und Seele beeinflussen – das hat der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich nachgewiesen und für seine spektakulären Erfolge mit Farblicht sogar den Nobelpreis erhalten.

Das Geheimnis für die Wirkung des Farblichts liegt ganz einfach darin, dass jede Farbe eine für sie typische Wellenlänge und eine entsprechende Schwingung besitzt. Dadurch hat jede Farbe eine andere Wirkung auf uns und auf unsere Tiere, und zwar sowohl auf den Körper als auch auf die Seele.

Dabei ist es völlig unwichtig, ob wir oder die Tiere die jeweilige Farbe sehen und erkennen können oder nicht. Die Farbfrequenzen werden nämlich nicht über die Augen aufgenommen, sondern über die Zellen eines Lebewesens.

So wirkt beispielsweise die Farbe grün harmonisierend und ausgleichend, während rot für Aktivierung und Erwärmung oder sogar Erhitzung sorgt. Gelb fördert Freude und Optimismus und blau hat einen beruhigenden und kühlenden Einfluss.

Häufig erlebe ich in Tierkommunikationen, dass Tiere sich eine oder mehrere bestimmte Farben in ihrer Umgebung wünschen. Um Deinem Tier den Farbwunsch zu erfüllen, brauchst Du in der Regel keine komplizierten Farblichtgeräte, sondern eine Decke, ein Handtuch oder ein Kissen in der entsprechenden Farbe erfüllen voll und ganz den Zweck.

Die wohltuende Wirkung der Farbtherapie wird in unterschiedlichen Bereichen schon seit langem erfolgreich eingesetzt. Bei gesundheitlichen Themen solltest Du Dich an die Farbtherapeutin oder den Farbtherapeuten Deines Vertrauens wenden.

Für gute Laune und eine positive Stimmung zu Hause kannst Du mit Farben auch ganz einfach selber sorgen, indem Du z. B. einen Pulli in Deiner Lieblingsfarbe trägst, einem Futternapf in der Lieblingsfarbe Deines Tieres besorgst oder einfach mal ein Bild malst mit fröhlich bunten Farben – fühl Dich frei und werde kreativ.

Alltagstalk – heute mit Obelix

Hallo Obelix, sag mal, wie findest du eigentlich das Zusammenleben mit Hund? Eure Sunny ist ja jetzt schon ein paar Monate bei euch und fühlt sich sehr wohl. Wie geht es dir damit?“

„Wir sind jetzt zwei Tiere hier, das find ich gut. Sie funktioniert noch nicht ganz so, wie es für mich perfekt wäre. Doof ist, dass sie mit darf mit meinen Menschen, wenn die spazieren gehen. Das find ich blöd. Ich bin dann hier alleine und die haben Spaß.“

„Ja, das kann ich gut verstehen. Also in der wärmeren Jahreszeit bist du ja auch immer mit auf der Terrasse und im Garten, kannst alles beobachten und dich sonnen.“ „Ja, das gefällt mir.“ „Glaub ich dir, aber kannst du dir denn vorstellen, mit Geschirr und Leine mit deinen Menschen spazieren zu gehen? Wie ein Hund?“

„Weiß nicht so genau. Ein bisschen die Gegend erkunden haben wir ja schon mal gemacht. Das war schön.“ „Ja, aber so eine Hunderunde, die dauert schon etwas länger und die Strecken sind auch viel länger, als bei deinen Erkundungsgängen. Und oft regnet es ja auch.“ (Uih, dafür ernte ich jetzt aber einen extrem angewiderten Blick von ihm).

„Igitt, und kalt ist es auch. Also, wenn ich ‚s mir recht überlege, bleibe ich doch lieber hier zu Hause in meinem Katerreich, da ist es warm und gemütlich, der beste Ort der Welt. Auf dem Sofa ist’s bequem und ich genieße meine Ruhe, das ist ja gar nicht schlecht.“

„Ja Obelix, das ist sicher eine gute Entscheidung. Und wenn deine Menschen mit der Sunny zurückkommen, bekommst du doch bestimmt eine extra Schmuseeinheit, oder?“ „Jaaa, meistens jedenfalls.“

Ein herzliches Dankeschön an Obelix Menschen, dass ich das Gespräch veröffentlichen darf.

Dein Tier & Du

Du & Dein Tier – was macht ihr gemeinsam am liebsten?

Es gibt so vielfältige Möglichkeiten, gemeinsame Zeit so richtig schön miteinander zu verbringen. Einige Ideen stehen ja schon in der Checkliste. Verrate uns doch, was Du und Dein Tier gemeinsam am liebsten macht. Ist euer Favorit schon in der Checkliste aufgeführt? Schreib gerne was dazu, einfach hier unten ins Kommentarfeld.

Alltagstalk – heute mit Mona

“Hallo Mona, sag mal, gestern hast du ganz verwundert vor Nachbars Garagentor gesessen, während dieses sich wie durch Geisterhand öffnete. Was war denn so spannend daran?”

“Na ja, so eine Tür, die sich alleine öffnet scheint mir ganz praktisch zu sein. Warum haben wir das nicht?” “Weil wir gar keine Garage haben.” „Stimmt. Aber warum haben wir eigentlich keine Garage?” “Ohne Garage haben doch unsere Hühnern viel mehr Platz im Garten.”

“Stimmt, aber am Gehege gibt es doch auch Türen. Also haben wir doch eine Garage, eine Hühnergarage.” “Wie lustig, ja, gewissermaßen schon. Aber dafür brauchen wir doch wirklich keinen automatischen Türöffner. Tagsüber ist alles offen, da können die Gefiederten rein und raus, wie sie wollen.” “Ja, das ist auch wieder wahr. Das finde ich übrigens auch prima.”

“Ja Mona, du gehst die Hühner ja auch ganz gerne besuchen, vor allem, wenn’s gerade ein frisches Ei gibt, stimmt’s ?” “Oh ja. Dann ist es vielleicht ja doch ganz gut, dass die Tür nicht automatisch zugeht.”

Wundert sich dein Tier auch manchmal über Dinge, die für uns so selbstverständlich und alltäglich sind? Dinge, die wir teilweise nur dann beachten, wenn sie nicht funktionieren?

Erinnerst du dich?

Hast auch du Erinnerungen an Tiere aus deiner Kindheit? Was kommt dir da gleich in den Sinn? Ein Erlebnis? Die Erinnerung an ein bestimmtes Tier? Sein Aussehen? Sein Geruch? Wie es sich anfühlte? Oder etwas ganz anderes?

Also mir fällt da gerade die Pudelhündin Anja ein. Als ich Kind war, wünschte ich mir nichts sehnlicher als einen Hund, Nun war aus verschiedenen Gründen nicht möglich, dass ein Hund bei uns einzog, aber es gab da in der Nachbarschaft eine Pudeldame, die mich sehr mochte. Wir wurden Freunde.

Sie hieß Anja und war so eine so liebe Hündin. Ihr Fell war schwarz und sie trug eine, für die damalige Zeit typische Pudelfrisur. Ich durfte sie des Öfteren besuchen und manchmal wurde sie auch für eine oder zwei Stunden zu uns gebracht.

Heute denke ich so oft daran, wie natürlich und selbstverständlich es damals für mich war, dass Anja alles, was ich ihr erzählte verstand. Und nicht nur das, was ich erzählte. Nein, auch jeden meiner Gedanken nahm sie auf, oftmals sogar bevor ich ihn überhaupt zu Ende gedacht hatte.

Und natürlich wusste ich auch, was sie mir “gesagt” hatte. Besonders gut habe ich noch in Erinnerung, wenn sie mir berichtete, dass „das mit der “Fellmaschine” so schrecklich lang gedauert hat“ oder mir anvertraute, dass sie mit ihrem Gewicht so gar nicht zufrieden sei (sie war echt zu dick).

Für Kinder ist es einfach selbstverständlich mit Tieren zu sprechen. Jeder Mensch trägt diese Fähigkeit zum telepathischen Austausch mit Tieren oder der Natur  in sich. Aber je öfter wir die Erfahrung machen, dass das als “Fantasie” und als der Bildung nicht förderlich benannt und abserviert wird, umso mehr verschließen wir  nach und nach den Zugang dazu und gleichzeitig auch den Zugang zu unserer Intuition. Wir vertrauen uns selbst nicht mehr.

Kennst du das auch? Ich möchte dich ermutigen, es dir einfach wieder zuzutrauen. Hol dir deine Kindheitsüberzeugung herbei, tauch ein in das damalige Gefühl und erzähl deinem Tier einmal von einem Ereignis aus deiner Kindheit. Versuche, währenddessen nichts von deinem Tier zu erwarten. Stattdessen genießt einfach zusammen den Moment.

  Schreib mir gerne von deinen Erfahrungen – einfach hier unten in das Kommentarfeld 

Eine fröhliche Begegnung

 

Heute Vormittag war richtig viel los vor unserem Küchenfenster. Eine kleine Schar Blaumeisen vergnügte sich fröhlich und super gut gelaunt in unserem Weidenbaum. Auf und ab schwingen die Äste, hin und her wiegen sie sich, während die kleinen Vogelfreunde es sich gut gehen lassen.

“Na, von euch könnte ich ja ein Foto machen, da bekommt doch jeder, der das sieht, gute Laune, ganz bestimmt”, sag ich in Gedanken so vor mich hin. Ich gehe also nach nebenan um mein Handy zu holen, als ich zurückkomme sind sie aber alle weg. “Schade”, denke ich mir, vielleicht klappts beim nächsten Mal. Und da zeigt sich plötzlich eine Blaumeise. Sie schaut mich an und sagt:

“Hallo du da, mich, ja, mich kannst du fotografieren, die anderen wollen nicht.” Während mir ein “Na gut, mache ich doch gerne kleine Meise” durch den Kopf geht, werde ich schon mit einer spritzig fröhlichen Heiterkeit überschüttet und die Mitteilungsfreude der kleinen Meise ist groß:

” Hallo du Mensch, ich bin die Meise und ich freue mich so sehr über diesen schönen Weidenbaum. Für uns Meisen ist der sehr wertvoll, weil wir nicht nur Nahrung sondern auch Spaß und Verstecke darin finden. Alle meine Freunde möchten, dass du das weißt. Es ist sehr gut, wenn ihr Menschen solche Bäume und Pflanzen in eure Gärten setzt, die die Natur gut unterstützen und nicht nur einmal im Jahr kurz blühen.” (Hier spielt sie wohl auf die alte Forsythie an, die ökologisch zwar völlig nutzlos ist, aber dennoch in unserem Garten bleiben darf. Schließlich steht sie hier schon seit über 60 Jahren.) 

Kannst Du auch Tiere vor deinem Fenster beobachten? Schreib mir doch gerne unten in das Kommentarfeld, was Du bei einem Blick nach draußen so alles entdecken kannst.

5. Januar – Licht

Bild von B. Getrey-Martin

12. Rauhnacht

Heute um Mitternacht endet die magische Zeit der Rauhnächte. Dem Kreislauf der Natur folgend wohnt bekanntlich in jedem Ende gleichzeitig ein neuer Anfang. Ganz allmählich, noch ganz zart und kaum spürbar, werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt zurück -äußeres Licht.

Erwecke auch Du Dein Licht, Dein inneres Licht. Stell‘ Dir etwas vor, dass Dich glücklich macht. Vielleicht, dass Du an Deinem Lieblingsort, bei Deinem Lieblingsmenschen, bei Deinem Lieblingstier, in Deinem Traumjob oder was auch immer für Dich richtig ist, bist.

Spür‘ bewusst hinein, wie fühlt es sich an? Spür‘ die angenehme Wärme, die Dich erfüllt. Diese Wärme und Geborgenheit bringt Dein inneres Licht zum Leuchten. Sei Dir bewusst, dass Du Dein inneres Licht stets bei Dir trägst, Du kannst es jederzeit zum Leuchten bringen.

Unser inneres Licht zu spüren und das warme Leuchten zu bewahren, ist das Ziel unserer spirituellen Reise durch die Rauhnächte.

Wenn Du Dich bewusst von den Rauhnächten verabschieden möchtest, empfehle ich Dir das Räuchern. Es ist ein altes, bewährtes Ritual. Dabei ist es meiner Meinung nach völlig egal, ob Du eine Kräutermischung auf Kohle verräucherst  und mit Deiner Räucherschale durch ’s Haus gehst oder ein Räucherstövchen in einem Zimmer platzierst. Vielleicht möchtest Du ja auch lieber Räucherstäbchen verwenden, dann tu das – folge am besten ganz einfach Deiner Intuition!

Sobald Dein Räucherwerk verglommen ist, öffne weit die Fenster und Türen und lasse alles Negative und Dunkle hinausziehen.

 

Ich würde mich freuen, wenn ich Dir mit meiner Blogartikel-Rauhnachtsbegleitung etwas Inspiration, Impuls und Fröhlichkeit schenken durfte. Schreibe gerne etwas dazu, einfach hier unten im Kommentarfeld.

 

4. Januar – Dankbar sein

Bild von anncapictures auf Pixabay

11. Rauhnacht

Wofür bist Du dankbar in Deinem Leben?

Empfindest Du Dankbarkeit auch für die scheinbar selbstverständlichen, kleinen und alltäglichen Dinge?

Zum Beispiel für den vertrauensvollen Blick, den Dein Tier Dir schenkt?

Oder die freundliche Geste Deiner Kollegin?

Nimm heute ein paar Bonbons, kleine Kieselsteinchen, Kaffeebohnen oder ähnliches und deponier sie in Deiner linken Jacken- oder Hosentasche. Und dann geh‘ bewusst durch den Tag und lass‘ für jede, auch noch so kleine Wahrnehmung, die Dein Herz erfreut, eines der Teilchen von Deiner linken in Deine rechte Tasche wandern.

Am Abend schaust Du Dir an, wie viele Bonbons, Kieselsteinchen, Kaffeebohnen sich nun in Deiner rechten Tasche befinden und bist vielleicht DANKBAR für Deine Sammlung erfreulicher Momente dieses vergangenen Tages.

 

Bild von Susan Cipriano auf Pixabay