TAROT als Coaching-Tool

Viele Menschen verbinden die Arbeit mit den Tarotkarten mit Wahrsagerei und „Hokus-Pokus“. Ich finde das sehr schade, denn die Tarotkarten berichten uns keinesfalls über ein festgeschriebenes, unabänderliches Schicksal, das es blindlings anzunehmen gilt. Ganz im Gegenteil – regen sie uns beim Anschauen der Bilder doch an, mal wieder mit uns selbst in Kontakt zu treten und dabei einen Blick auf unsere eigene innere Bühne zu werfen. Du fragst Dich, wie das gehen soll?

Ganz einfach, indem wir ungefiltert wahrnehmen und aussprechen oder aufschreiben, was uns zu den Bildern, Farben und Symbolen auf den Karten so in den Sinn kommt. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, denn schließlich sind unsere Vorstellungen und das, was wir jeweils damit verbinden genauso einzigartig und individuell, wie wir selbst es sind.

Die Arbeit mit den Karten kann uns somit Einblicke in unser eigenes, inneres Wissen eröffnen und uns oftmals auch zum Nachdenken und/oder Neuausrichten anregen. Wenn wir das Kartenbild als Momentaufnahme der derzeitigen Situation erkennen, sozusagen als Spiegel, können die Tarotkarten uns durchaus als wertvolle Impulsgeber dienen und uns auf unserem Weg behilflich sein.

Das Angebot an Tarotkarten ist mittlerweile riesengroß und es gibt neben den klassischen Decks wie z. B. das von Arthur E. Waite und Pamela Colman Smith eine große Auswahl moderner Decks wie beispielsweise das „Raben-Tarot“, „Ätherische Visionen“ oder das „DruidCraft-Tarot“.

Wenn Du Dich gerne mit dem Tarot beschäftigen möchtest, ist es meist hilfreich, wenn Du Dir ein Deck zulegst, das Dir richtig gut gefällt und dessen Bilder Dich wirklich ansprechen. Du könntest Dir dann z. B. jeden Morgen eine Impulskarte für den Tag ziehen und Dir dann am Abend ein paar Minuten Zeit schenken und schauen, wer oder was Dir im Lauf des Tages so alles begegnet ist.

Geht es darum ein Thema zu bearbeiten, sind oftmals Legesysteme sehr hilfreich. Auch dazu ist vielerlei Material im Handel oder Internet erhältlich. Manchmal sind Themen aber so komplex, dass man alleine nicht wirklich weiterkommt. Kennst Du das auch? Man hat das Gefühl, dass sich alles nur irgendwie im Kreis dreht – die Gedanken, die Ideen, die Möglichkeiten.

Nichts scheint wirklich voran zu gehen und wir sehen im wahrsten Sinn des Wortes „vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr“. Genau in solch einer Situation kann eine spirituelle Lebensberatung mit professionellen Anregungen und Impulsen weiterhelfen. Der unterstützende Einsatz der Tarotkarten hat sich dabei schon häufig als sehr hilfreich erwiesen.  Durch Erkennen von Motiven und das bewusste Auflösen von Blockaden entstehen für Dich Wege zu neuen Sichtweisen und Handlungsoptionen aus Dir selbst heraus.

Ich bin gerne für Dich da, nimm einfach Kontakt auf – ich freue mich auf Dich.

 

Abbildung der Karten mit freundlicher Genehmigung des Königsfurt-Urania Verlages

 

Die Tarotkarten auf dem Foto sind intuitiv ausgelegt; ich musste schmunzeln, dass ausgerechnet der Magier sich genau in der Mitte positioniert hat. Er steht für die Einzigartigkeit und Einmaligkeit eines jeden Einzelnen und fordert dazu auf, sich der eigenen Schöpferkraft und Wirksamkeit bewusst zu werden. Alles ist möglich! Daran erinnert uns der Magier mit der Haltung seiner Arme, denn bei aller Individualität sind wir doch auch mit Himmel und Erde verbunden und dadurch nie isoliert. Alles was wir brauchen, liegt schon auf dem Tisch bereit, wir müssen es nur noch einsetzen. Also, werde aktiv, nutze dabei Deine Fähigkeiten und Möglichkeiten und verwirkliche Deine Ideen! 

 

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